„Es ist schwierig, von Gott zu reden, und gefährlich, ihn totzuschweigen. Versuche, ein Feuer in Worte zu fassen! Oder versuche, es in Dir zu ersticken: es kann Dich das Leben kosten.“ Das habe ich einmal vor Jahren geschrieben. Nun kehre ich, als lang gedienter Hochschullehrer und nach anderweitigen Beschäftigungen zurück zu dem „immer noch Unbekannten“. In Miniaturen, ehemals Ansprachen an Studierende, MitarbeiterInnen und Senioren, kreist dieses Buch versuchsweise um Gott, das „ungeheuere Du“ (M.L.Kaschnitz), und seine Spuren zwischen Menschen. Zudem riskiert es vorwitzige theologische Gedanken über Gott und den Sinn des Christentums,– mit Anleihen z.B. bei Martin Buber und mehr noch bei der leider unbekannten Etty Hillsum. Ins Zentrum ist mehr und mehr die Auseinandersetzung mit der Gewalt und Gottes andersartiger Macht, dem Geist, geraten. Es sind Tastversuche eines Christenmenschen, der in die Jahre gekommen ist und weiter probiert, „mit Gott ein Verhältnis zu haben.“ Ich hoffe, dass sie auch anderen etwas sagen können, die nicht fertig sind mit Gott, weder so, dass sie über Ihn Bescheid wüssten, noch so, dass sie Ihn los würden.
Buch Details: |
|
ISBN-13: |
978-613-8-36263-0 |
ISBN-10: |
6138362632 |
EAN: |
9786138362630 |
Buchsprache: |
Deutsch |
von (Autor): |
Harald Ihmig |
Seitenanzahl: |
512 |
Veröffentlicht am: |
26.11.2019 |
Kategorie: |
Religion / Theologie |